VITTORIA RUBINO TEST

Der Rubino ist nur minimal teurer als der Zaffiro (~13? beim RIH in Wien) und wirkt wenn man ihn in der Hand hält wesentlich mehr wie ein Rennradreifen. Gefühlsmäßig ist der Rubino um einiges dünnwandiger und leichter als der Zaffiro. Es hat sich bei mir gezeigt, dass das quasi keinen Einfluss auf die Pannensicherheit hat. Viele Gürtelradwegfahrten durch Scherben haben zwar viele Schnitte und Krater aber nur eine Panne gebracht. Auf der Negativseite steht der Nassgrip. Ich hatte den Reifen dieses Jahr im Winter drauf und er fordert schon sehr einiges an Fahrtechnik um ihn auf nassen und verschneiten Straßen unter Kontrolle zu halten. Der Verschleiß ist wiederum sehr ok.

Fazit: Als günstigen Trockenreifen kann man den Rubino empfehlen. Bei Nässe muss man sehr vorsichtig fahren.

1 Kommentar:

  1. Hallo,

    ich bin hier gelandet weil ich den Rubino vor 3 Wochen erworben habe, als relativ haltbaren Trainingsreifen. Nun habe ich in dieser kurzen zeit schon 4 Scherben die komplett durch den Reifen und das Antiplattband gegangen sind. Ja Antiplattband! ich wohne in St. Pauli und da ist die Scherbendichte noch mal etwas höher. ja kann passieren, aber 4 mal in 3 Wochen? den alten continental hinten hab ich durchgefahren bis das gelbe Antiplattband sichtbar war. Der Rubino scheint die Scherben regelrecht anzuziehen und aufzusaugen und dann wie Butter durchzulassen. Werde mir heute einen neuen Reifen besorgen. Und bei Nässe habe ich jetzt nicht unbedingt ein schlimmeres Fahrverhalten bemerkt als bei andern 23ern.

    MfG Alexander Marx

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